Die Mitglieder DSTG Sachsen-Anhalt und viele Kolleginnen und Kollegen unterstützen derzeit aktiv die begleitenden Demonstrationen und und unterstützen die Forderungen mit aktiven Mittagspausen an vielen Standorten.in Sachsen -Anhalt und in umliegenden Bundesländern.
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), hat in der laufenden Einkommensrunde auch beim zweiten Verandlungstermin kein Angebot vorgelegt. Wertschätzung sieht anders aus.
Unter dem Motto „Geiz-ist-nicht-geil“, rief der dbb sachsen-anhalt die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu einer Mittagsdemo am 16. November 2023 vor dem Justizzentrum in Magdeburg auf.
Ullrich Stock dbb Landesvorsitzender sachsen-anhalt betonte in seiner Rede:
„Die Arbeitgeber wollen nicht wahrhaben, dass unsere Forderungen ein wichtiger Schritt sind, um Personal zu gewinnen und vor allem auch zu halten“.. Der öffentliche Dienst der Länder stehe in der Personalgewinnung nicht nur in Konkurrenz mit der Privatwirtschaft, sondern vor allem auch mit Bund und Kommunen. Die Schere zwischen Ländern und Bund und Kommunen driftet immer weiter auseinander.
Auch seien für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes die Lebenshaltungskosten in den letzten zwei Jahren enorm gestiegen. Landesbeschäftigte seien keine Beschäftigten zweiter Klasse.“
Am 18.11. machten sich DSTG-Mitglieder auf dem Weg zum Thüringer Landtag um aktiv unsere Freunde in Thüringen bei Ihrer Demo zu unterstützen.
Unter dem Motto „Heiße Suppe ….statt leerer Worte! Mehr Wertschätzung für den öffentlichen Dienst zogen über 500 Teilnehmer vom Thüringer Landtag zur Thüringer Staatskanzlei.
„Claus Weselsky, stellvertretender Bundesvorsitzender des dbb und Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), warnte die Länder eindringlich vor weiteren Sparmaßnahmen: „Deutschland kann nur wirtschaftlich erfolgreich sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehört ein leistungsstarker öffentlicher Dienst, dazu gehört eine funktionsfähige Infrastruktur.“
Weitere Aktionen des dbb und unter ihren Dach vereinten Gewerkschaften werden folgen. Wir freuen uns auf eure weitere Unterstützung und zahlreiche Teilnehmer*innen an den Protestaktionen.