Zum einen braucht es Ziele, zum Anderen den Willen, an sich zu arbeiten, um in Zeiten des Wandels Mitarbeiter gut zu führen. Es ist kein Hexenwerk. Lasst uns offen, souverän, konstruktiv und gelassen miteinander umgehen. Die Ausübung von Macht durch Informationsvorenthaltung ist ein Führungsinstrument, dass in der Vergangenheit vorrangig benutzt wurde. Jedoch brachte es nicht die guten Arbeitsergebnisse hervor. Die Vielfältigkeit der (technischen) Informationsmittel wird genutzt. Gerade die Generation y und z finden Mittel und Wege, dieses Machtinstrument aufzudecken und damit die Führungskraft vorzuführen. Dem kann man durch agiles Führen leicht entgehen. Führen ist kein Selbstzweck. Wer führt übernimmt Verantwortung. In allererster Linie für Mitarbeiter, die kompetent und leistungsfähig sind.
In der Organisationseinheit müssen die Anforderungen
– Festlegung von Spielregeln
– Erreichen der Organisationsziele
– Schutz der Organisation
– Schutz der Mitarbeiter
erfüllt werden.
Die digitalen Werkzeuge müssen den Fähigkeiten entsprechend angewandt werden. Ein Verharren in Althergebrachtem führt zu Stillstand. Etwas Neues zu entdecken weckt Aktionismus. Das Ziel muss klar sein, der Weg dorthin darf ruhig ein Umweg sein. Die Ressourcen verändern sich zu schnell, als das eine Planung sinnhaft angelegt werden kann. Der „Digital Leader“ vereint Kompetenzen, die nicht an digitale Medien geknüpft sind. Führungskräfte dürfen nicht aufhören, Fragen zu stellen.
Die Konflikte in der täglichen Arbeit müssen bearbeitet werden.
Karen Eschner
Vorsitzende LFV