Im Rahmen der 4. Fachtagung der Landesfrauenvertretung wurde das Thema in einem Fachvortrag dargestellt und danach diskutiert. Wie oft und unter welchen dienstlichen Erfordernissen ist das Arbeiten im Amt notwendig? Es wurde festgestellt, dass die vermeintliche Freiheit des flexiblen Arbeitens zu persönlicher Vereinsamung und Entgrenzung der Arbeit führen kann. Unser Leben erfordert die Reaktion auf sich ständig verändernde Umstände. An mobilem Arbeiten kommen wir nicht vorbei. Klare Regeln geben Orientierung und sorgen für Verlässlichkeit bei Mitarbeitern und Führungskräften. Noch gibt es keine Dienstvereinbarung, die alles Notwendige regelt. Sie befindet sich in Abstimmung.
Im Rahmen der Fachtagung wurde der Vorstand der Landesfrauenvertretung neu gewählt. Das bewährte Team aus Andrea Kutzer, Viola Heßler, Silke Köhler-Wölbling und Karen Eschner führt seine Arbeit fort.
Johanna Mieder, Vorsitzende der Bundesfrauenvertretung DStG, Christian Keil, Mitglied der Landesleitung DStG Sachsen-Anhalt und Ute Gawellek-Braun, Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte des Ministeriums der Finanzen, nahmen als Gäste teil und gaben wertvolle Impulse.
Karen Eschner
Vorsitzende Landesfrauenvertretung