Ein Kommentar von Rainer Urban
Schade, dass die Handhabung zur Genehmigung von Sonderurlaub für die Bildungsreise ins Europaparlament nach Straßburg für unsere aktiven Kolleginnen und Kollegen der Finanzverwaltung enttäuschend war.
Die Diskrepanz zwischen Genehmigungen und Ablehnungen durch die Dienststellen zeigt, wie unterschiedlich solche Anfragen behandelt werden können. Es ist bedauerlich, dass nicht alle Anträge auf Sonderurlaub für diese Bildungsreise positiv beschieden wurden.
Für mich als noch aktiven Gewerkschafter, wenn auch im Ruhestand ist die Situationen für meine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen absolut unbefriedigend, besonders wenn es um politische Bildung geht.
Die DSTG Sachsen-Anhalt hat ihr Bestes getan, um die Reise in einen rechtlichen Rahmen zu bringen. Dennoch bleibt die Frage, warum es so schwierig ist, politische Bildung zu fördern und den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, das Europaparlament zu besuchen und mehr über seine Arbeit zu erfahren.
Es sollten solche Bildungsreisen stärker unterstützt werden, um das Verständnis für europäische Politik und die Bedeutung des Europaparlaments zu fördern. Wichtig ist, dass Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden und ihre Horizonte zu erweitern.