„Endlich wieder in Präsenz tagen“ mit diesen Worten hat Johanna Mieder die Sitzung eröffnet. Damit beschrieb‘ sie ihr Glücksgefühl, welches die Vertreterinnen aus dem ganzen Bundesgebiet bestätigten.
In den letzten 3 Jahren haben wir viel gelernt. Insbesondere wie man Sitzungen als online Videokonferenz durchführt und wie man in unsicheren Zeiten Kontakt hält.
Unsere Forderungen zum flexiblen Arbeiten im heimischen Umfeld sind für alle die neue Realität. Kreatives Altes und kreatives Neues wollen wir zusammenbringen, um uns den Anforderungen der Zeit zu stellen.
Die Pandemie hat Veränderungen mit sich gebracht, gesundheitliche Tiefschläge, persönliche Bewährungsproben und neue berufliche Herausforderungen. Neben den vorbereiteten spannendenden Themen, ergaben sich viele Zwischengespräche, die genau das zum Inhalt hatten.
„Wie geht es Dir?“
„Was machst Du jetzt?“
„Welche Lösungen habt ihr für dieses oder jenes Problem gefunden?“
Die eingeladenen politischen Gesprächspartner bestätigten, dass es die Frauen braucht.
In Rheinland-Pfalz hat man erkannt, dass die Analyse der Ist-Besetzung der erste Schritt ist, um Maßnahmen ergreifen zu können. Auch an der Umsetzung mangelt es nicht. Dienstvereinbarung Teilzeit, Dienstvereinbarung zum Arbeiten im häuslichen Umfeld, Entwicklungsseminare für Führungskräfte, Coaching für Frauen – alles angeschobene Projekte, die bereits heute Wirkung zeigen.
Wir waren sehr interessierte Zuhörerinnen und haben nachgefragt und diskutiert.
Uns fielen immer wieder Aufträge ein, die wir den Vortragenden mitgaben.
Karen Eschner
Vorsitzende Landesfrauenvertretung Sachsen-Anhalt